Intensive Landwirtschaft trägt heute zur sicheren Versorgung mit Lebensmitteln bei. Bodendegradierung, Biodiversitätsverlust und Klimawandel gefährden diese Sicherheit zunehmend.
Mit Intercropping steigen die Erträge bei gleichen oder sogar geringeren Inputs. In der Monokultur ist die Konkurrenz der Pflanzen um Wasser, Nährstoffe oder Licht hoch, da alle Pflanzen dieselbe Ressource zur gleichen Zeit beanspruchen. Durch Intercropping wird diese Konkurrenz verkleinert, indem mindestens zwei Arten sich eine Fläche teilen.
Leguminosen wie Erbse sind besonders geeignet fürs Intercropping. Sie leben in Assoziation mit Wurzelbakterien, die den wichtigen Nährstoff Stickstoff aus der Luft umsetzen und pflanzenverfügbar machen können. Als Ergänzung passen Getreidearten sehr gut.
Das Poster zeigt die vielversprechenden Resultate aus einem Intercropping-Experiment mit Erbse und Gerste.